Vor 3 Jahren ist dieses Bild entstanden.
Die Hochzeitsvorbereitungen für eine unvergessliche Hochzeit und einer Rede für das Brautpaar haben mich rückblickend für meinen Berufswunsch
„Freie Traurednerin“ geprägt.
Wenn euch die Geschichte interessiert, dann lest dazu meinen Blogbeitrag.
Ich wusste damals noch nicht, wo mich meine berufliche Reise einmal hinführt.
Mein Unterbewusstsein allerdings hat dieses Glücksgefühl, vor einem Brautpaar zu stehen und die bezaubernden Momente rund um das Thema Hochzeit , bereits aufgenommen und abgespeichert. Erst ein Jahr später, bei einer Trauerfeier, wusste ich plötzlich, worin meine Berufung liegt. Sicherlich hört sich das grad etwas verrückt an, doch so war es.
Der Redner bei einer Trauerfeier hat mich nicht all zu sehr berührt. Mein nächster Gedanke war, dass kannst du besser. Doch Trauerrednerin ist nicht so mein Ding. Ich wollte die fröhliche, herzliche und lebendige Seite der Menschen entdecken.
Bereits am nächsten Tag habe ich im Internet recherchiert, wie man Traurednerin wird. Ich habe mir sogar eine Pro- und Contra-Liste erstellt. Ich war von meiner Idee besessen und es gab keinen Punkt auf der Contra-Seite.
Nach 2 Wochen war ich mir sicher, ich will freie Rednerin werden. Ich erzählte meinen Mann von dieser Idee und der meinte zuerst, du spinnst. Wie kommst du denn darauf?
Unsere Kinder waren von der Idee begeistert und meinten, wenn es dich glücklich macht, dann tu es. Meinen Mann musste ich nicht lange überzeugen. Sehr schnell merkte er, wie mich diese neue Aufgabe reizte und ich total happy war.
Was soll ich sagen?
Bis heute habe ich meine Entscheidung nicht bereut und ich habe einen der schönsten Berufe der Welt.
Eure Ilka